Während früher meist ausschließlich aus finanziellen Gründen selber genäht wurde, hat sich dieses Handwerk heute zum wahren Trend entwickelt. Vor allem bei Textilien wird vermehrt auf Individualität und Kreativität geachtet. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Personen für das eigenständige Nähen entscheiden und sich selber mit Stoff, Nadel und Faden die gewünschten Produkte herstellen.
Im Textilbereich gibt es nahezu keine Produkte, die nicht selber von Hand oder mit der Nähmaschine gefertigt werden können. So lassen sich neben klassischen Bekleidungsstücken auch Accessoires wie Taschen und Kissen herstellen. Grundsätzlich gilt jedoch: Kein Nähen ohne Schnittmuster. Denn obwohl es das Endergebnis meist nicht zu erkennen gibt, bestehen die persönlichen Arbeiten aus zahlreichen Einzelelementen, die gezielt zusammengenäht wurden. Somit ist ein perfektes Schnittmuster das A und O für eine erfolgreiche Näharbeit.
So unterschiedlich die einzelnen Nähergebnisse auch sind, so reichhaltig ist die Auswahl an entsprechenden Schnittmustern. Grundsätzlich gibt es zwei wesentliche Quellen für Schnittmuster zum Nähen:
1. In der Literatur gibt es unzählige Ratgeber, die nicht nur das Nähen lehren, sondern auch passende Vorlagen bieten. Je nach Produktausführung weisen diese Bücher nicht nur theoretisches Hintergrundwissen und praktische Tipps auf, sondern beinhalten auch entsprechende Schnittmuster. Doch im Zeitalter des World Wide Web gibt es auch in diesem Bereich zahlreiche Eintragungen zu diesem Thema. So weist das Internet spezielle Seiten auf, die ausschließlich Schnittmuster zum Nähen präsentieren.
2. Verschiedene Plattformen bieten zahlreiche Schnittmuster zum bezahlbaren Preis an. So hat man bei den Schnittmustern von Burda eine riesige Auswahl an Kindersachen, festlicher Damenmode oder auch Faschingskostümen. Nähanleitungen für Designmode gibt's von Vogue. Wer gratis Nähanleitungen sucht, findet im Internet für jeden Stil das Passende - u. a. auch in Blogs, auf DIY-Seiten und auf Youtube. Nicht nur Kleider, Oberteile oder Hosen, auch Kissen und andere Accessoires für Ihr Zuhause können mit Hilfe der Schritt-für-Schritt Anleitungen leicht nachgenäht werden.
Ob aus dem Buch oder dem Internet: Grundsätzlich müssen die Maße der Schnittmuster immer überprüft und ggfs. angepasst werden. Vor allem im PC werden entsprechende Muster meist viel kleiner dargestellt, als sie tatsächlich ausfallen müssen. Um das Vergrößern bzw. Verkleinern zu erleichtern, kann von dem jeweiligen Muster eine Kopie bzw. ein Druck erstellt werden, welche anschließend auf einem Kopierer verändert (vergrößert/verkleinert) werden kann. Mit Hilfe dieser Technik kann nahezu jede Näh-Vorlage für die eigenen Bedürfnisse genutzt werden.
Wer sein individuelles Schnittmuster gefunden hat, muss nur noch den passenden Stoff / das passende Material auswählen. Auch hier kann man aus dem Vollem schöpfen, denn der Markt bietet alles von Leder, über Baumwollstoffe, Leinen, Wolle und Seide bis hin zu Chemiefasern. Auf welchen Stoff oder welches Material die Wahl fällt, hängt natürlich vom jeweiligen Projekt ab. In der jubelis®-Kollektion finden Sie z. B. Wachstücher und beschichtete Baumwollstoffe, die sich nicht nur als Tischdecke nutzen lassen, sondern sich zu allem verarbeiten lassen, was abwaschbar sein soll. Das können u. a. Taschen, Lätzchen und Wickelauflagen für Babys, Waschtaschen, Buchhüllen oder Platzsets sein. Wir wünschen viel Spaß beim Selbernähen!
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