Wenn man an romantische Städte in Italien denkt, haben die meisten sicher Venedig vor Augen. Warum aber nicht einmal etwas südlicher fahren, genauer gesagt nach Florenz, in die Hauptstadt der Toskana? Die Stadt der mächtigen Medici, die Florenz im 15. und 16 Jahrhundert zu einer der reichsten Städte Europas machten, gilt als Wiege der Renaissance und bietet unendlich viel Schönheit. Besonders im Winter, wenn die Touristen weniger werden, heißt das Romantik pur. Begleiten Sie uns bei unserem Stadtrundgang für Insider!
Der Fluss Arno fließt mitten durch die Stadt und teilt Florenz in einen nördlichen Teil, wo sich ein großer Teil der historischen Innenstadt befindet und einen südlichen Teil, auch Oltranro (jenseits des Arno) genannt. Dieses weniger berühmte und ruhigere Gebiet zeichnet sich durch malerische Gassen und Plätze aus, und bietet dem Besucher die Möglichkeit, kleine Antiquitätenläden, Tischlereien, Lederverarbeitungsgeschäfte und Straßenmärkte zu entdecken. Die Plätze Santo Spirito und San Frediano sollten nicht nur wegen ihrer künstlerisch interessanten Kirchen besucht werden, sondern bieten sich hervorragend zum Schlendern, Schauen und Genießen der authentischen Atmosphäre an. Im Oltrarno liegt auch der Palazzo Pitti mit den wunderbaren Boboli Gärten. Er beherbergt heute die private Kunstsammlung der Medici. Wir empfehlen für die Palastbesichtigung mindestens zwei Stunden einzuplanen und anschließend im malerischen Viertel in einer der typisch italienischen Bars einen starken Espresso zu genießen.
Am Nachmittag, wenn es schon etwas dämmrig wird, bietet sich ein Abstecher auf den wohl beeindruckendsten Aussichtsplatz über die Metropole an. In der Mitte des Platzes steht eine Kopie der Davidstatue. Der echte David ist übrigens im Museum "Accademia" zu sehen. Vom Piazzale aus blickt man auf das Stadtzentrum, vom Forte Belvedere und der majestätischen Kirche Santa Croce über den Ponte Vecchio mit seinen Schmuckläden, den Dom Santa Maria del Fiore, den Palazzo Vecchio, bis hin zu den lieblichen Hügeln im Norden der Stadt. Wenn die ersten Straßenlaternen und die Lichter der Stadt zu leuchten beginnen, bietet sich Ihnen ein unvergessliches Erlebnis.
In den Wintermonaten umgehen Sie die langen Warteschlangen vor den Museen und können sich vielleicht auch eine deutschsprachige Führung gönnen. Sehr empfehlenswert!
Das ursprüngliche Verwaltungsgebäude der Medici beherbergt heute eines der weltweit wichtigsten Museen für klassische Kunst, insbesondere der italienischen Malerei.
Die Accademia war die erste Akademie für Malerei in Europa. Heute kann man neben Michelangelos David vor allem Gemälde aus dem 13. und 14. Jahrhundert bewundern.
Hier kann man Werke der Bildhauerkunst, unter anderem von Donatello, Michelangelo und Giambologna bestaunen.
Der Platz mit dem Triumphbogen Arcone ist eine eindrucksvolle Sehenswürdigkeit. Auf der herrlichen Piazza sollte man unbedingt im historischen Kunstcafe Gilli einkehren und sich von den selbstgemachten Süßwaren und Kaffeespezialitäten verführen lassen.
Hier stand ursprünglich Michelangelos David genau gegenüber des Haupteingangs zum Palazzo Vecchio. Auf dem zentralen Platz steht auch Bartolomeo Ammanatis beeindruckender marmorner Neptunbrunnen, der gerne fotografiert wird. Am unteren Ende der Piazza liegt die wunderbare Loggia dei Lanzi, der Arkadenbau aus dem 14. Jahrhundert.
Besuchen sie die größte Franziskanerkirche Italiens direkt auf der Piazza. Auch der Platz selbst ist beeindruckend.
Die toskanische Küche ist keine üppige Schlemmerküche. Wichtig ist die gute Qualität der frischen Zutaten und die sorgfältige Zubereitung aller Speisen. Das fängt beim ungesalzenen Weißbrot an, das zu jedem Essen gereicht wird und hört beim Wein auf, der genossen wird. Eines der Lieblingsgemüse der Toskaner sind sicher die weißen Bohnen, die auf verschiedenste Weise zubereitet werden. Man isst sie zu allen Fleischgerichten und vor allem die Florentiner lieben sie über alles. Der Favorit: in Salbei und Knoblauch gedünstete weiße Bohnen. Das weltberühmte Florentiner Rindsteak, köstlich gebratenes Wild, wie Hirsch, Hase und Wildschwein, sowie dicke und herzhafte Suppen und Eintöpfe werden vor allem in den kalten Monaten gerne gegessen. Die vollmundigen Rotweine des Chianti-Gebiets, aus Montepulciano und Montalcino passen hervorragend dazu. Als leckeres Dessert empfehlen wir ein Gläschen süßen Vinsanto mit ofenfrischen Mandelkeksen, den Cantuccini.
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