Umziehen und Malern ohne Stress - gute Planung ist die halbe Miete - den Boden mit Wachstuchresten schützen

Für berufliche Beförderungen gibt es leider keinen Fahrstuhl. Aber den Wohnungswechsel können Sie sich erleichtern. Wer heutzutage beruflich ganz nach oben will, muss Mobilität beweisen, darf nicht an  Gewohnheiten oder gar regionalen Gebräuchen kleben. Kommt die Arbeit nicht zu Ihnen, müssen Sie halt zur Arbeit reisen. Und das ist immer öfter mit einem Umzug verbunden. Wohnungswechsel sind also absolut keine Seltenheit mehr. Im Gegenteil: Sie sind probates Mittel beruflicher Entfaltung und sozialen Aufstiegs. Selbst bei optimaler Vorbereitung ist ein Umzug nicht gerade ein Klacks, kann aber mit den richtigen Helfern zu einem echten Vergnügen werden.

Was kommt mit? Was kommt weg?

Nutzen Sie die Gunst der Stunde! Trennen Sie sich von Dingen, die Sie belasten, statt Sie zu erfreuen. Alte Zeitungen, kaputte Fahrräder, Möbel, Bilder, die nur noch im Keller lagern, Ihnen aber schon lange ein Dorn im Auge sind - Weg damit! Ein Anruf und der nächste Sperrmülltermin ist Ihrer. Ein weiterer Anruf informiert Hilfsorganisationen, die Sachspenden auch persönlich abholen. Ihre Helfer müssen nichts von einem in den anderen Keller tragen.

Die Helferkette - so geht Ihr Umzuges schneller von der Hand

Je mehr Hände mit anfassen, desto schneller und leichter geht der gesamte Umzug über die Bühne. Und wenn nicht jeder immer den ganzen Weg allein "schleppen" muss, sondern Karton für Karton weitergereicht werden kann, lernen sich alle Helfer schnell kennen und es entwickelt sich nicht selten eine fröhliche Partystimmung. Ihr Job dabei ist, die Helfer bei Laune zu halten. Essen und Trinken und ein lobendes Wort zur rechten Zeit wirken Wunder.

Die Strichliste - bevor Sie den ganzen Umzug "abhaken müssen"

Es gibt unzählige Dinge zu erledigen: Kartons besorgen, beschriften und packen. Den passenden Transporter mieten und den Parkplatz freihalten. Aber auch an Dinge, die mit dem eigentlichen Umzug nichts zu tun haben, muss gedacht werden: Rufumleitung auf die neue Telefonnummer, Nachsendeantrag für die Post, Ummeldungen aller Ihrer Versicherungen, Bekanntgabe der Adressenänderung und, und, und. Damit Sie auch das letzte Detail im Auge behalten, empfiehlt sich eine Strichliste. Abhaken, was erledigt ist und vergessen.

Überfordern Sie sich nicht!

Auch praktisches Hilfsmaterial, wie z. B. Tragegurte, machen aus Ihnen noch keinen professionellen Möbelpacker. Bedenken Sie das bitte, bevor Sie sich und Ihre Helfer mit dem Transport schwerer Stücke überfordern. Waschmaschine, Boiler, Klavier, etc. gehören in die Hände geübter Profis. Holen Sie sich für den Transport extrem schwerer Dinge Angebote ein! Das mag etwas teurer werden, aber es schont auf jeden Fall Ihre Gesundheit und die Ihrer Freunde.

Was noch wichtig ist

Denken Sie daran, dass zum Verpacken nicht nur unzählige Kartons gehören, sondern auch das nötige Verpackungsmaterial. Das kann zum einen einfaches Zeitungspapier sein, aber für sehr zerbrechliche Dinge, wie Gläser, sollten zudem Seidenpapier oder Tücher bereitliegen. Um bei den Arbeiten unschöne Kratzer auf dem Boden der alten, aber auch der neuen Wohnung zu vermeiden, kommen Schutzmatten zum Einsatz. Diese können z. B. aus robuster Folie oder Wachstuch bestehen. Wenn Sie Ihre alte Wohnung sogar noch "weißeln" müssen oder im neuen Zuhause noch Malerarbeiten anstehen, werden Ihnen diese reißfesten Materialien ebenfalls zweckdienlich sein.