Der Herbst läutet nicht nur die Zeit des farbenfrohen Wandels der Natur von der Sommer- in die Winterperiode ein. Er führt außerdem Familien und Freunde zu mehreren gesellschaftlichen Anlässen zusammen. So treffen sich die Menschen beispielsweise am 31. Oktober zu Halloween. Auch wenn die Amerikaner hier die eindeutigen Vorreiter sind, setzt sich das Fest, das auf das keltische Samhein-Fest zurückgeht, auch hierzulande vermehrt durch.
Der Legende zufolge öffnet sich in dieser Nacht die Grenze zwischen der realen und der irrealen Welt, so dass die Seelen der Verstorbenen noch einmal zu ihrem irdischen Dasein zurückkehren können, um daraufhin endgültig in das Reich der Toten zurückzukehren. Diese Geister sollen, so der Brauch, durch allerhand Opfergaben und Riten vertrieben werden. Die Christianisierung brachte die Unterdrückung des Glaubens an umherwandelnde Seelen. Daher entstand aus dem Brauch um Halloween der christliche Feiertag Allerheiligen (1. November).
Im Grunde besteht kaum ein Zusammenhang zwischen dem Halloween-Fest und dem Erntedankfest. Einzig die keltischen Druiden zelebrierten an diesem Tag den Erntedank. Christliche Missionare übernahmen diesen Umstand gerne, um den, mit dem Geisterglauben verbundenen, Brauch endgültig zu verdrängen. Das Erntedankfest blickt auf eine lange Geschichte zurück und wurde schon in der Zeit vor Christus und in vielen verschiedenen Religionen gefeiert. An diesem Tag im Herbst dankt der Gläubige seinem Gott für die Ernte. In aller Regel findet das christliche Erntedankfest in Form eines Gottesdienstes und, je nach Region, einer Prozession statt. Nachdem lange Zeit kein Datum festgelegt war und das Fest des Erntedanks somit je nach regionalem Erntezeitpunkt an unterschiedlichen Tagen gefeiert wurde, legte die römisch-katholische deutsche Bischofskonferenz in den 1970er Jahren das Datum auf den ersten Sonntag im Oktober fest. Allerdings sind Gemeinden nicht dazu verpflichtet, das Fest zu feiern, da das Erntedankfest nach wie vor keinen festen Bestandteil des Kirchenjahres darstellt.
In Amerika nimmt das Fest um Thanksgiving einen großen Stellenwert ein. An diesem Tag finden Familien und Freunde oft zum gemeinsamen Essen des, traditionell an Thanksgiving servierten, Truthahns zusammen und gedenken den ersten europäischen Siedlern. Diese mussten in ihren ersten Wintern in den USA oftmals Hunger leider und nahmen daher die Hilfe der Indianer an. Gemeinsam mit ihnen bauten die Siedler erstmals erfolgreich Feldfrüchte, wie etwa Mais, an. Die dankbaren Siedler feierten daraufhin ihr erstes Erntedankfest mit den Indianern. Bis heute wird das Fest in den USA umfassend zelebriert. Es findet immer am vierten Donnerstag des Monats November statt und ist in Amerika ein offizieller Feiertag, so dass dieser Anlass oftmals für den Besuch weit entfernter Freunde und der Familie genutzt wird.
Allgegenwärtig an Halloween sind Kürbisse in allen Variationen. Orange, Rot und Schwarz sind die vorherrschenden Farben. Bei jubelis® finden Sie die passenden Tischdecken dafür. Diese sind ganz unempfindlich aus Wachstuch, beschichteter Baumwolle und Folie, so dass ruhig mal etwas danebengehen kann. Feiern Sie doch einfach eine Halloween-Party zu Hause. Ihre Kinder werden begeistert sein. Stellen Sie Kerzen auf und dekorieren Sie mit allem, was eine gruselige Stimmung bringt. Dazu gehören Kerzen, Deko-Spinnen, Mäuse, künstliche Spinnweben und natürlich kleine und große Kürbisse mit Gesichtern. Diese können schon an der Eingangstür die Gäste willkommen heißen. Schauen Sie mal im Internet! Dort finden Sie viele Anregungen für die Tischdeko sowie "gruselige" Halloween-Rezepte.
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