Fröhliches Kinderlachen dringt durch die Gemeinderäume, kleine Mädchen und Jungen wuseln durch Flure und Zimmer, spielen und toben. Junge Mütter überblicken die Rasselbande und tauschen ihre Erfahrungen aus. Ein typischer Blick in eine Krabbelgruppe in Deutschland, die sich regelmäßig trifft.
Krabbelgruppen werden in Städten und Gemeinden oft von Elterninitiativen, Kirchengemeinden oder sozialen Einrichtungen gegründet. Häufig stellen sie nicht nur die Räumlichkeiten für den Treff, sondern auch Spielzeug, Bastelmaterialien und Turngeräte. Manchmal bieten sie zusätzliche Hilfe und Beratung an. Für viele junge Mütter und Väter ist der wöchentliche Treff in der Krabbelgruppe die einzige Möglichkeit, in Kontakt mit anderen zu kommen. In Deutschland gibt es derzeit mehr als 50.000 Kindertagesstätten, die jedoch vor allem von Kindern ab dem 3. Lebensjahr besucht werden. Für jüngere Jungen und Mädchen fehlen geeignete Betreuungsmöglichkeiten, vor allem in den alten Bundesländern. Traditionell bevorzugen Mütter und Väter hier die häusliche Erziehung in den ersten Lebensjahren. Mit dem Besuch in der Krabbelgruppe ermöglichen sie ihrem Kind erste Kontakte mit Gleichaltrigen.
Soziale Kompetenz kann sich bei Kindern nur in direktem Kontakt zu Kindern und anderen Erwachsenen entwickeln. In der Krabbelgruppe können sie erste Erfahrungen in einer Gruppe sammeln. Dabei geht es um die Kommunikation der Kinder untereinander und zu den Erwachsenen, um die Einordnung in die Kindergruppe und um das Reagieren in Konfliktsituationen. Im Mittelpunkt steht aber auch das erste Abnabeln von der Mutter, die ja in den ersten Monaten immer in der Nähe war. Der Vorteil der kleinen Krabbelgruppen: Eltern können ihren Nachwuchs gut beobachten und bei Gefahr sofort eingreifen.
Der geschützte Raum der Krabbelgruppe erlaubt die pädagogische Begleitung der Kinder. Durch angeleitetes Spielen und gemeinsames Basteln und Turnen werden sowohl die geistigen als auch die motorischen Fähigkeiten der Jungen und Mädchen gefördert. Sie lernen, ihre Gedanken und ihre Gefühle durch ihre Sprache immer besser auszudrücken.
Der gemeinsame wöchentliche Treff ist auch für die Eltern wichtig. Gerade heute sind viele junge Mütter und Väter verunsichert, ob sie mit ihrem Kind alles richtig machen. Oft überfordern sie es bereits in den ersten Lebensmonaten. In der Gruppe können sie die Entwicklung der Kinder gut vergleichen. Der Austausch zwischen den Erwachsenen hilft, Probleme zu überwinden. Dabei geht es um Tipps bei Kinderkrankheiten und dem Zahnen genauso wie um Fragen zu Kindertagesstätten und zu Eltern- oder Kindergeld. Oft entstehen in der Krabbelgruppe Freundschaften, die viele Jahre halten.
Ob für die Krabbelgruppe, die Kinderkrippe, den Kindergarten oder das Kinderzimmer zu Hause: für die großen und kleinen Malheure großer und kleiner Kinder beim Essen, Trinken, Spielen, Malen und Basteln, bieten sich abwaschbare und damit pflegeleichte Materialien an, die leicht zu reinigen und zu desinfizieren sind. Die Wachstücher, beschichteten Baumwollstoffe und Folien aus der jubelis® - Kollektion sind bestens dazu geeignet.
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