München: bestes T-Shirt- und Sonnenbrillenwetter. Die Biergärten platzten aus allen Nähten, so dass die Bedienungen mit den Bestellungen kaum nachkamen. Bei Sonnenschein, blauem Himmel und Temperaturen von bis zu 23 Grad ließen es sich viele Münchner bei Bier und Brezn noch einmal so richtig gut gehen.
Was wie der Ausklang eines traumhaften Altweibersommers klingt, wird in Wirklichkeit als einer der wärmsten November seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahre 1881 in die Geschichtsbücher der Meteorologen eingehen. Föhn ließ das Thermometer am 4. November 2014 in München auf sommerliche 22,9 Grad steigen. Selbst ein gewisser Herr Mauritius Knauer, Gelehrter und Abt des Zisterzienserklosters im oberfränkischen Langheim, hatte wohl anderes im Sinn, als er vor über 350 Jahren für dieses Datum in dem, auf seine Beobachtungen zurückgehenden, 100-jährigen Kalender dennoch zutreffend weissagte: „Herrscht feines Wetter.“ Gerade zu Monatsbeginn purzelte im Westen der Republik ein Temperaturrekord nach dem anderen und vor allem die Bewohner Geilenkirchens dürften den Knauerschen Vorhersagen nur noch mit einem breiten Grinsen begegnet sein. Seine Prognose für den Monatsersten („Klar und sehr kalt.“) stand im krassen Gegensatz zu der dort gemessenen Tageshöchsttemperatur von 24,1 Grad. Erst gegen Ende des Monats, am 26. November, sorgte kühlere Luft für den ersten Nachtfrost und führte insbesondere in Thüringen zu den, in dieser Jahreszeit gefürchteten, Unfällen wegen Eisglätte. Insgesamt verzeichnete der November einen Durchschnittswert von 6,4 Grad und reihte sich an vierter Stelle der gemessenen Höchstmittelwerte in den letzten 30 Jahren ein.
Auch in Sachen Niederschlag verbuchten die Wetterfrösche Extremes. Mit einer Durchschnittsmenge von gerade einmal 32 Liter Regen war der November 2014 nach dem des Jahres 2012 der zweittrockenste der vergangenen drei Jahrzehnte. Vornehmlich im Norden und Osten Deutschlands konnten die Menschen entgegen den Mutmaßungen des Herrn Knauer hinsichtlich eines verregneten Monats die Regenschirme meist zuhause lassen. Nur bei der Dauer des Sonnenscheins lag der letztjährige November mit durchschnittlich 62 Sonnenstunden im Normbereich und zumindest hier war auf den 100-jährigen Kalender, der lediglich für den 4. - 7. und 24. - 29.11. schönes Wetter voraussagte, endlich einmal Verlass. Aber wer konnte Mitte des 17. Jahrhunderts den rasanten Klimawandel unserer Zeit schon erahnen?
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Der Januar war mild und nass
Rekordmonat November
Herbstwetter 2015 - Superlative und Rekorde?
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