Auch das hat die Globalisierung mit sich gebracht: Es ist heute für die meisten Verbraucher eine Selbstverständlichkeit, dass Nahrungsmittel ganzjährig und völlig unabhängig von der Jahreszeit in ausreichenden Mengen im Angebot sind. Manchen Menschen wird es bewusst, wie unnatürlich das eigentlich ist und beginnen, mental zurückzurudern. Da keimt der Wunsch oder die Sehnsucht nach mehr persönlichem Bezug zu Lebensmitteln auf, gepaart mit dem erhöhten Qualitäts- und Gesundheitsanspruch an Bioprodukte.
Immer mehr Menschen tragen solche Gedanken mit sich herum, nicht nur beim Einkaufen, sondern auch beim Restaurantbesuch. So sucht man sich heute sein Restaurant nach ganz anderen Maßstäben aus, als das noch vor wenigen Jahren der Fall war. Das alles dominierende Auswahlkriterium ist schon längst nicht mehr die Preisliste auf der Speisekarte. Die Gastronomie hat inzwischen flexibel auf den neuen Trend reagiert. Eine ihrer Antworten liegt in der Spezialisierung auf regionale Küche, die vielen Restaurants ein neues individuelles Profil verleihen. Wer sein Alleinstellungsmerkmal gefunden hat, braucht den harten Konkurrenzkampf nicht zu fürchten. Das wachsende Regionalbewusstsein hat sich zum Marketingvorteil gemausert.
Eine gute Kooperation zwischen der regionalen Landwirtschaft und der Gastronomie spielt dabei eine wichtige Rolle mit dem Ziel, dass der Gast stets gut nachvollziehen kann, woher und mit welcher Qualität die Komponenten seiner Mahlzeit kommen. Kurze Transportwege ermöglichen einen hohen Frischegrad und Vitaminreichtum auch bei leicht verderblicher Ware. Aus diesen Bausteinen entsteht die Basis für eine nachhaltige Kundenbindung:
Die Erlebnisgastronomie steht schon lange hoch im Kurs. Thematische Tage oder Wochen haben sich dabei als ein besonderes Erfolgsmodell etabliert. Wechselnde, auf regionale saisonale Produkte abgestimmte, Gerichte wie z. B. mit Spargel oder Grünkohl werden von den Gästen stets gut angenommen. Auch kalendarische Events, wie z. B. das Erntedankfest, bieten jedem Restaurant einen ansprechenden Gestaltungsrahmen. Die regionale Küche ist geradezu prädestiniert für derartig wechselnde und zugleich unterhaltsame Mottos. Das erfordert kaum nennenswerte Investitionen. Die thematisch passende Dekoration können z. B. die saisonalen Produkte selbst sein: Kürbis zu Halloween; Bündel von Stroh und Grünkohl zum Erntedank; Weißwürste und Schinken, die zum Oktoberfest von der Decke hängen und dazu passende Getränke. Eine Renaissance erleben in diesen Zeiten Wurzelgemüse wie z. B. Pastinaken, Petersilienwurzel, Schwarzwurzel, Mairübchen oder Topinambur - geradezu ein Fundus für die regionale Küche, der die Neugier alter und neuer Kunden weckt. Abwaschbare Tischdecken aus Wachstuch oder beschichteter Baumwolle, die dazu, je nach Motiv oder Motto, schnell und bequem passend ausgetauscht werden können, geben dem Ambiente des Themas noch mehr Gewicht.
Regionalität und damit kurze Transportwege sind in der heutigen Zeit wichtige erste Ansätze des Umdenkens, wenn es um die Themen Umweltschutz und Umweltbewusstsein geht. Jeder einzelne von uns sollte seinen Teil dazu beitragen! Nachhaltigkeit ist auch ein Thema bei unseren beschichteten Tischbelägen. Die Rede ist von Wachstuch und hochwertig beschichteter Baumwolle, die in Europa produziert werden und vor allem mit Eigenschaften wie pflegeleicht, robust und langlebig punkten. Das bedeutet, dass sie einfach mit einem feuchten Lappen abgewischt und nach Gebrauch nicht aufwendig gewaschen werden müssen. Das spart Strom, Wasser und Waschmittel, was wiederum die Umwelt schont. Einmal angeschafft, können sie über viele Jahre gute Dienste leisten - egal, ob privat oder im gastronomischen Bereich.
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